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von Katharina Kehraus

3 Mythen über das Ende der Lebensdauer von Technologien

3 Mythen über das Ende der Lebensdauer von Technologien

Um optimale Sicherheit zu gewährleisten, ist es von entscheidender Bedeutung, Software und Hardware auf dem neuesten Stand zu halten. Wenn Sie dies nicht tun, können Cyberkriminelle leicht in Ihr Netzwerk eindringen, und die Wahrscheinlichkeit von Ausfallzeiten steigt erheblich. Viele Unternehmen sind sich jedoch nicht bewusst, dass veraltete Software/Hardware eines der größten Sicherheitsrisiken darstellt, das ihren Erfolg behindert.

Wenn Sie zu denjenigen gehören, die nicht unterstützte Software und Hardware so lange verwenden, bis sie buchstäblich nicht mehr funktioniert, denken Sie daran, dass dies ein ernsthaftes Hindernis für den täglichen Betrieb und den Ruf Ihres Unternehmens darstellen kann.

Wir wissen, dass es viele Mythen rund um das End of Service oder End of Life gibt, die bei Unternehmen wie dem Ihren für viel Verwirrung sorgen. Dieser Blog soll Ihnen helfen, die Dinge zu klären.

Entlarvung der Mythen

Lassen Sie uns nun die gängigsten Mythen entlarven.

Mythos Nr. 1: Wenn es nicht kaputt ist, sollte man es nicht reparieren (oder ersetzen)
Das Sprichwort "Wenn es nicht kaputt ist, repariere es nicht" ist weit verbreitet, aber es wäre nicht klug, ihm zu folgen, wenn es um Software und Hardware geht. Wenn Sie es versäumen, Ihre Software und Hardware zu gegebener Zeit zu aktualisieren, setzen Sie Ihr Netzwerk Sicherheitslücken, Fehlern und anderen Problemen aus.

Es gibt mehrere Gründe, Ihre Software und Hardware auf dem neuesten Stand zu halten. Neuere Software- und Hardwareversionen sind in der Regel stabiler und weniger anfällig für Abstürze und Bugs. Außerdem enthalten neue Updates häufig Sicherheitspatches, die Sie vor Cyberangriffen schützen. Und schließlich können Updates neue Funktionen und Verbesserungen enthalten, die Ihnen das Leben leichter machen.

Wenn Sie das nächste Mal versucht sind, ein Update zu überspringen, denken Sie daran, dass Sie damit eine Kette von Ereignissen in Gang setzen könnten, die für Ihr Unternehmen nicht gut ist.

Mythos Nr. 2: End of Life bedeutet, dass es das Produkt nicht mehr gibt
Das Produkt ist zwar noch erhältlich, erhält aber keine Sicherheitsupdates mehr, keine neuen Funktionen und keinen technischen Support durch den Hersteller. Das bedeutet, dass es zunehmend anfälliger für Sicherheitsrisiken wird und möglicherweise nicht mehr in der Lage ist, mit Ihrer Arbeitslast Schritt zu halten.

Das bedeutet auch, dass es für Ihr IT-Team schwieriger wird, Ihr IT-Netzwerk und Ihre Geräte vor Cyber-Bedrohungen zu schützen. Wenn Sie Hardware oder Software verwenden, die das Ende ihres Lebenszyklus erreicht hat, sollten Sie ein Upgrade auf ein neueres Modell in Betracht ziehen oder in eine neue Softwarelizenz investieren.

Mythos Nr. 3: End of Service bedeutet, dass ich das Produkt noch verwenden kann, bis es kaputt geht
Auch wenn die Software oder Hardware physisch noch funktioniert, bedeutet ein End-of-Life- oder End-of-Service-Status, dass es kein Team mehr gibt, das sich nicht nur um die Verbesserung des Produkts kümmert, sondern auch um die Pflege, Kommunikation, Erstellung und Veröffentlichung von Patches, falls eine neue Sicherheitslücke auftritt.

Dies kann dazu führen, dass Sie anfällig für Angriffe werden und neue Funktionen und Möglichkeiten, die veröffentlicht werden, nicht nutzen können. Wenn Sie die End-of-Service-Termine für Ihre Software und Hardware kennen, können Sie vorausschauend planen und sicherstellen, dass Sie nicht im Unklaren gelassen werden, wenn der Support endet.

Mit vereinten Kräften zum Erfolg

Wahrscheinlich hat es für Sie oberste Priorität, Ihre Software/Hardware auf dem neuesten Stand zu halten, damit Ihr Unternehmen nicht unter vermeidbaren Folgen leidet. Allerdings kann es Sie überfordern, wenn Sie versuchen, dies allein zu tun. An dieser Stelle kann ein IT-Dienstleister helfen.

Wir können Sie mit wichtigen Hinweisen und Fachwissen unterstützen, damit Sie entscheiden können, welche Schritte Sie unternehmen müssen, damit Ihre IT-Systeme reibungslos und sicher funktionieren. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, können Sie sich gerne an uns wenden und ein Beratungsgespräch vereinbaren.

Ich freue mich darauf, schon bald mit Ihnen persönlich zu sprechen!

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