von Katharina Kehraus
4 Eigenschaften von Mitarbeitern bei Cyberbedrohungen
Um in der modernen, wettbewerbsorientierten Unternehmenslandschaft erfolgreich zu sein, müssen Sie die Stärken und Schwächen Ihrer Mitarbeiter kennen. Auf diese Weise können Sie feststellen, in welchen Bereichen Ihre Mitarbeiter weiter geschult werden müssen, einschließlich des Bewusstseins für Cybersicherheit.
Sind Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter Bedrohungen widerstehen und Cyberangriffe verhindern können?
Bestimmte Mitarbeitermerkmale können auf mangelndes Wissen oder Bewusstsein für Cybersicherheit hinweisen. Personen, die beispielsweise regelmäßig auf Phishing-E-Mails klicken oder Opfer von Social-Engineering-Angriffen werden, sind sich der Gefahren dieser Bedrohungen wahrscheinlich nicht bewusst. Auch Mitarbeiter, die sich nicht an bewährte Verfahren der Cybersicherheit halten, wie z. B. die Verwendung sicherer Passwörter, können ein Zeichen für mangelndes Bewusstsein oder fehlende Motivation sein.
Wenn Sie eines dieser Verhaltensweisen bei Ihren Mitarbeitern feststellen, sollten Sie sie unbedingt mit den neuesten Schulungen und bewährten Verfahren im Bereich der Cybersicherheit ausstatten. Auf diese Weise können Sie Ihr Unternehmen vor den Gefahren von Cyberangriffen schützen.
In diesem Blog-Beitrag kategorisieren wir die häufigsten Mitarbeitermerkmale, damit Sie die Personen identifizieren können, die zusätzliche Aufmerksamkeit benötigen.
Eigenschaften, auf die Sie achten sollten
Obwohl es zahlreiche Möglichkeiten gibt, die Eigenschaften von Mitarbeitern zu klassifizieren, sind wir der Meinung, dass die vier unten aufgeführten Charaktereigenschaften am häufigsten anzutreffen sind.
Der Skeptiker
Skeptische Personen glauben, dass sie nie von einem Cyberangriff betroffen sein werden. Sie verstehen nicht, wie wichtig es ist, regelmäßig ihre Passwörter zu ändern oder eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu verwenden. Dieses gefühllose Verhalten ist genau das, was Cyberkriminelle ausnutzen, um das Unternehmen anzugreifen. Sie haben eine hohe Erfolgsquote, wenn Unternehmen und ihre Mitarbeiter nicht die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen treffen.
Denken Sie daran, dass es Cyberkriminelle gibt und dass sie sehr gut darin sind, unter dem Radar zu bleiben, was es schwierig macht, sie zu entdecken, wenn Sie nicht aktiv nach ihnen suchen.
Der Zauderer
Cybersecurity-Prokrastinatoren wissen, dass sie entscheidend dazu beitragen, Hacker daran zu hindern, in Systeme einzudringen, aber sie machen sich Gedanken darüber, wie sie morgen endlich eine Verbindung zu Ihrem virtuellen privaten Netzwerk (VPN) herstellen oder das Sicherheits-Patch installieren können.
Diejenigen, die die Cybersicherheit prokrastinieren, haben auch eine Hassliebe zu den Dutzenden von roten Blasen auf ihren Anwendungen und ihrer Software. Sie wissen, dass die Situation schnell außer Kontrolle geraten kann, wenn sie nicht kontrolliert wird, aber sie geben anderen Aufgaben den Vorrang und warten bis "zum nächsten Tag", um sich um das Problem zu kümmern.
Die Naiven
Naivität ist zwar nicht gleichbedeutend mit Dummheit, aber wer in Sachen Cybersicherheit unerfahren ist, vertraut vielleicht zu leicht.
Kennen Sie Leute, die ihren Computer unverschlossen lassen, wenn sie zum Mittagessen gehen? Oder den Telearbeiter, der das kostenlose Wi-Fi in Cafés nutzt? Manche Leute schreiben ihre Passwörter sogar auf Post-it-Zettel; wir haben uns alle schon einmal dieser Vorgehensweise schuldig gemacht.
Für diese Mitarbeiter mag es so aussehen, als wären sie von guten Menschen umgeben, aber die Gefahr sitzt vielleicht direkt neben ihnen.
Der Mitarbeiter mit guten Absichten
Wären bewährte Praktiken der Cybersicherheit eine Prüfung, würde dieser Mitarbeitertyp eine 1+ erhalten. Sie sind vorsichtig bei E-Mails mit Links oder Anhängen, verwenden komplexe Kennwörter, um Hacker abzuschrecken, und sind immer über die neuesten Bedrohungen informiert. Doch selbst Mitarbeiter mit den besten Absichten können ins Visier von Cyberkriminellen geraten, ohne es zu wissen. Deshalb ist es so wichtig, dass Ihr Team die neuesten Schulungen zum Thema Cybersicherheit erhält.
Fazit
Für jedes Unternehmen ist es wichtig, seine Mitarbeiter gut zu kennen. Schließlich sind sie das Lebenselixier eines jeden Unternehmens. Gute Mitarbeiter tragen dazu bei, ein Unternehmen voranzubringen, während unvorsichtige Mitarbeiter es zu Fall bringen können.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass jeder Mitarbeiter ein Individuum mit einzigartigen Fähigkeiten, Charaktereigenschaften und Motivationen ist. Es liegt an Ihnen, dafür zu sorgen, dass diese individuellen Eigenschaften genutzt werden und dass Ihre Mitarbeiter regelmäßig Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein erhalten, damit sie alle eine gute Cyberhygiene erlernen und praktizieren können.
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen. Die Erfahrung und das Fachwissen eines spezialisierten IT-Dienstleisters wie uns sind vielleicht genau das, was Sie brauchen. Kontaktieren Sie uns noch heute für ein unverbindliches Beratungsgespräch, um herauszufinden, wie einfach wir die Schulung des Sicherheitsbewusstseins gestalten können.
Ich freue mich darauf, schon bald mit Ihnen persönlich zu sprechen!